Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen bietet die Chance, Verwaltungsverfahren einfacher, stringenter und unter Nutzung der technischen Möglichkeiten, wie z.B. den Einsatz von elektronischen Datenaustauschverfahren, für alle weniger aufwendig zu machen. Um einen digitalen, weitestgehend automatisierten Vollzug und das „Once-Only“-Prinzip verwirklichen zu können, geht das Gutachten „Digitale Verwaltung braucht digitaltaugliches Recht – Der modulare Einkommensbegriff“ den Anforderungen an digitaltaugliche Rechtsbegriffe auf den Grund. Daran anknüpfend sollen im Workshop drei Themencluster bearbeitet werden:
Die Workshop-Ergebnisse sollen Impulse für den Auftrag des IT-Planungsrates von der 35. Sitzung zum Thema „Digitale Datenaustauschverfahren und Einkommensbegriff modularisieren“ geben.
Idealerweise setzen sich die Teilnehmer neben allgemein interessierten Personen aus Digitalisierungspraktikern der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft sowie wissenschaftlich arbeitenden Personen zusammen.
Kathleen Jennrich ist Projektleiterin des Gutachtens „Digitale Verwaltung braucht digitaltaugliches Recht – Der modulare Einkommensbegriff“ und im Sekretariat des Nationalen Normenkontrollrates tätig. Zuvor war sie Referentin im Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium sowie nachgeordneten Behörden. Sie hat Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Steuerrecht sowie Verwaltungswissenschaften in Berlin, Greifswald und Kaiserslautern studiert.