Hin zur resilienten Verwaltung: Welchen Beitrag kann die (Digitale) Zivilgesellschaft leisten?
13:30 bis 16:30 Uhr

Anliegen und Aufgabenstellung

Krisen mit globalen Auswirkungen beeinflussen schon heute an vielen Punkten das Handeln von Verwaltung, werden in Zukunft zunehmen und sich als Polykrisen sogar gegenseitig noch verstärken. Verwaltungsakteur:innen sind oft dazu gezwungen, schnell und unter hohem Aufwand und Stress auf unerwartete Krisensituationen zu reagieren. Um widerstandsfähig zu bleiben und sich stetig an neue Rahmenbedingungen anpassen zu können, ist Resilienz eine essenzielle Zukunftskompetenz für die Verwaltung. Durch ihre digitale Kompetenz und Gemeinwohlorientierung kann die Digitale Zivilgesellschaft Verwaltungsakteur:innen im Wandel mit neuen Blickwinkeln bereichern und fachliche Expertise beitragen. Oft mangelt es allerdings noch an einem gegenseitigen Verständnis für die verschiedenen Erwartungen, Rollen und Handlungslogiken der unterschiedlichen Bereiche.  

Aufbauend auf der Studie des betterplace lab „Digitale Zivilgesellschaft in der Resilienzpolitik“ wird in diesem Workshop die Frage diskutiert: Was braucht Verwaltung von der Digitalen Zivilgesellschaft, um resilienter zu agieren? Gemeinsam werden die Teilnehmenden eine Liste an konkreten Forderungen erarbeiten, die formulieren, welche Ansprüche und Bitten Verwaltungsakteur:innen und Wissenschaftler:innen an die Zivilgesellschaft stellen, wenn es um ein gemeinsames Vorankommen in Richtung einer resilienten Gesellschaft geht.


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