Open-Source-Software (OSS) ist ein wesentlicher Baustein zur Stärkung der Digitalen Souveränität in der Öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig ist sie kein neuer Hut. Viele Kommunen arbeiten bereits mit OSS – seit Jahren. Doch ein nur punktueller und zufallsgetriebener Einsatz reicht nicht aus, wenn Verwaltungen sich wirklich „digital souverän“ aufstellen wollen. Es braucht eine Open-Source-Governance, die sämtliche Management-Felder in den Blick nimmt: Von Beschaffung und Vergabe über Lizenzmanagement und Community Engagement bis hin zu Fragen der Vermögensbildung und der interkommunalen sowie ebenenübergreifenden Zusammenarbeit. Ferner braucht es eine Haltung und Kultur, die Innovation und Kreativität mit „Freier Software“ konsequent fördern. Doch wie kann das in der Praxis gelingen?
Open-Source-Software (OSS) ist ein wesentlicher Baustein zur Stärkung der Digitalen Souveränität in der Öffentlichen Verwaltung. Gleichzeitig ist sie kein neuer Hut. Viele Kommunen arbeiten bereits mit OSS – seit Jahren. Doch ein nur punktueller und zufallsgetriebener Einsatz reicht nicht aus, wenn Verwaltungen sich wirklich „digital souverän“ aufstellen wollen. Es braucht eine Open-Source-Governance, die sämtliche Management-Felder in den Blick nimmt: Von Beschaffung und Vergabe über Lizenzmanagement und Community Engagement bis hin zu Fragen der Vermögensbildung und der interkommunalen sowie ebenenübergreifenden Zusammenarbeit. Ferner braucht es eine Haltung und Kultur, die Innovation und Kreativität mit „Freier Software“ konsequent fördern. Doch wie kann das in der Praxis gelingen?
Referent:innen
Anika Krellmann
Anika Krellmann ist seit 2015 Referentin im Programmbereich Organisations- und Informationsmanagement der KGSt. Dort verantwortet sie Themen im Kontext der „Digitalen Kommune“, und setzt sich ideell mit technologischen Trends, Digitaler Souveränität und Open Source sowie Themen im Kontext der kommunalen IT-Steuerung auseinander. Sie ist Initiatorin des KGSt-CDO-Netzwerks und vertritt die KGSt in diversen Gremien wie in der AG Cloud Computing und Digitale Souveränität beim IT-Planungsrat.
Christian Nähle
Christian Nähle ist Geschäftsführer der Initiative Do-FOSS. Dabei handelt es sich um eine zivilgesellschaftliche Initiative, welche die Überzeugung teilt, dass Freie und Quelloffene Software klar benennbare Vorteile gegenüber geschlossener (sog. proprietärer) Software hat. Seit Jahren setzt er sich in offenen Diskussionen mit der Stadt, zivilen Einrichtungen und Dortmunds Bürgerinnen und Bürgern dafür ein, dass auch seine Kommunalverwaltung, die Stadt Dortmund, von diesen Vorteilen profitiert. Er ist außerdem Verwaltungsfachwirt, Projektleiter und Klimaschutzmanager.